Manuskriptrichtlinie – für Band "Beiträge zur Jagd- und Wildtierforschung"
Manuskriptrichtlinie – für Band "Beiträge zur Jagd- und Wildtierforschung"
Die "Beiträge zur Jagd- und Wildforschung" publizieren Originalarbeiten über neue Methoden und Ergebnisse aus allen Gebieten wildbiologischer und wildtierökologischer Forschung. Es werden auch kurzgefasste Berichte und Mitteilungen sowie Buchbesprechungen und Reviews zum o.g. Themenkreis aufgenommen.
Manuskripte können in englischer und deutscher Sprache eingereicht werden. Sie sollen in der Regel einen Umfang von 15 A4-Seiten, einschließlich Tabellen, Abbildungen und Literatur, nicht überschreiten. Die Abbildungen müssen reproduktionsfähig sein. Die Datei sollte sowohl beim Arbeiten mit einem Macinthosh als auch unter Windows in Word-Format oder als einfache Textdatei abgespeichert werden. Tabellen können auch als gesonderte Microsoft-Excel-Datei geliefert werden.
Das Manuskript beginnt in der Reihenfolge: Vor- und Zuname des Autors (der Autoren) mit Angabe des Arbeitsortes, Titel der Arbeit, Schlagworte/key words. Am Schluss des Beitrages wird die Anschrift des Autors (der Autoren) angegeben: Bsp. Dr. E. MEYER, Fuchsberg 71, 06099 Halle.
Die Einleitung beschränkt sich auf die Zielstellung und Aufgaben der Arbeit. Material und Methoden sind in kurzer Übersicht darzustellen. Die wichtigsten Ergebnisse sind mit Tabellen und graphischen Darstellungen zu untersetzen. Jede Tabelle hat eine Überschrift, jede Abbildung eine Unterschrift
Vor der Literatur werden Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache eingefügt.
Zitierweise der Literatur:
Fischer, W. (1984): Die Seeadler. - Neue Brehm-Bücherei 221, 4. Aufl., Wittenberg-Lutherstadt.
Piechocki, R.; Bolod, A. (1972): Beiträge zur Avifauna der Mongolei. Teil II. - Mitt. zool. Mus. Berlin 48: 41-175.
Bände - Beiträge zur Jagd- und Wildtierforschung
Prof. Dr. MICHAEL STUBBE,
Dr. ANNEGRET STUBBE, Halle/Saale
Die Bibliografie zu den zwischen 1961 und 2016 herausgegebenen Bänden der "Beiträge zur Jagd- und Wildf-
orschung" (Band 1 - 41) sowie die Autorenübersicht können Sie auch über die Geschäftsstelle anfordern.
Geschäftsadresse:
Geschäftsstelle der GWJF
Thünen-Institut für Waldökosysteme
Alfred-Möller-Straße 1, Haus 41/42
16225 Eberswalde
E-Mail: infowildtierforschungde
Bibliographie zu den zwischen 1961 und 1995 herausgegebenen 20 Bänden der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“
Bibliographie zu den Bänden 21 bis 25 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“
Bibliographie zu den Bänden 26 bis 30 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“
Bibliographie zu den Bänden 31 bis 35 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“
Bibliographie zu den Bänden 36 bis 40 der „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“ aus den Jahren 2011 bis 2015
Wildbiologische Buchpublikationen von Mitgliedern der GWJF
Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Bd. 41, (2016)
Beiträge zur Jagd- und Wildforschung, Bd. 41, 451 Seiten
Aus dem Inhalt:
J. Martell
Begrüßung und Eröffnung der internationalen Jubiläumstagung
der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung in Halberstadt, S. 9
M. Görner
Die Leistungen der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V. (GWJF) für die
Erforschung, den Schutz und die Ressourcennutzung der Wildtierfauna Deutschlands, S. 15
M. Stubbe, A. Stubbe
Dynamik von Wildtierbeständen, S. 19
F. Reimoser, S. Reimoser
Long-term trends of hunting bags and wildlife populations in Central Europe, S. 29
Entstehung
Auf der 7. Tagung der 1956 gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Jagd- und Wildforschung im Januar 1961
in Gatersleben wurde beschlossen, die auf den turnusmäßigen Zusammenkünften gehaltenen Vorträge zu
publizieren. Somit entstand im Rahmen der Schriftenreihe „Tagungsberichte der Deutschen Akademie der
Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin“ die Publikationsreihe „Beiträge zur Jagd- und Wildforschung“.
In Band 1 formulierte HANS STUBBE: „Sie mögen Zeugnis ablegen von dem Bemühen unserer Arbeitsge-
meinschaft, einen Zweig der Biologie zu fördern, der in allen Kulturländern seit langer Zeit gepflegt wird
und der naturnahen wissenschaftlichen Forschung mit praktischer Anwendung verbindet.
Die Bände 1 bis 7 erschienen in den „Tagungsberichten“ Nr. 37, 55, 61, 78, 90, 104 und 113.
Mit großer Beharrlichkeit und seiner ausstrahlenden Persönlichkeit gelang es HANS STUBBE, die Beiträge
zur Jagd- und Wildforschung bis zum Band 13 (1984) mit den Ergebnissen der 20. Tagung vom November
1981 aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft für Jagd- und Wildforschung herauszu-
geben.
Danach übernahm Prof. Dr. MANFRED SCHÜTZE vom Institut für Forstwissenschaften Eberswalde die
Geschicke der Arbeitsgemeinschaft und die Herausgabe der Bände 14 bis 17. Mit der Erneuerung unseres
deutschen Bundesstaates ging aus der Arbeitsgemeinschaft für Jagd- und Wildforschung am 12. 10. 1991
durch Neugründung die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e. V. hervor, in deren Auftrag die
Herausgabe der Beiträge zur Jagd- und Wildforschung seit Band 18 erfolgt. In den nunmehr 29 vorliegen-
den Bänden der Beiträge zur Jagdund Wildforschung sind zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten ein-
schließlich der Bibliographie verfasst. International bedeutende Autoren aus 21 europäischen bzw.
außereuropäischen Ländern haben mit ihrer Handschrift ein Journal geprägt, das eine breite Palette
wildbiologischer Disziplinen umreißt, die Grundlagen- und angewandte Forschung maßgeblich befruchtet
und vorangetrieben und auch ein Stück wichtiger deutscher Jagdgeschichte geschrieben hat.
Die Wildforschung wurde kaum zuvor auf deutschem Boden so nachhaltig belebt und gefördert, wie in
den letzten 40 Jahren. Die Wildtier- und besonders die Säugetierökologie profitieren von dieser Entwicklung,
zahlreiche Arten konnten an großen Materialmengen völlig neu bearbeitet werden. Da dieses Wissen nach
wie vor stark gefragt ist und heute in Deutschland viele Jagdpraktiker, Ökologen, Raumplaner, Veterinär-
mediziner, Parasitologen, Studenten, Naturschützer und Säugetierkundler interessiert, soll die Bibliographie
zur schnellen Quellenerschließung nachhaltig beitragen. Ab Band 12 bzw. 14 sind die Publikationen noch
über die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung erhältlich.
Es wird gegenwärtig versucht, kontinuierlich je Jahr einen neuen Jahresband herauszugeben.
Die Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung hat sich in sehr erfreulichem Maße weiterentwickelt.
Sie zählt heute über 200 Mitglieder aus allen deutschen Bundesländern sowie zahlreiche Landesjagdver-
bände in ihren Reihen.
Die Zusammenarbeit mit der Praxis hat sich in einmaliger Weise bewährt!